Wenn Rennpferde
weinen
Tränen kullern. es heißt Abschied nehmen. Wehmut bei den Rennpferden - sie gehören einfach in die Natur, in die Sürdiroler Dolomiten, und nicht in eine prophane Großstadt Garage. Wildpferde haben ihne Freiheit verdient - sie brauchen Auslauf.
Den haben Sie heute bekommen - bei der Schlußtour. Zuerst der Jaufenpass bis Meran, dann von Meran2000 bis Mölten - eine suuuuper Strecke. Ein Branchenkenner: " Ich vergleiche das immer immer mit der grünen Hölle am Nürburgring." Die Serpentinen abwärts nach Terlan sind eine kleine Mutprobe - nichts für Anfänger.
Eine stärkun g ist gefragt: Essen hoch über Sirmian - ein Gedicht. Sicher der schönste Tag der Mustang Alpentour 2018. Und er ist noch nicht zuende: Penserhoch - die lange Verbindungsstraße von Bozen nach Sterzing - megaaaaaaaa (hätte mein Freund Helmut gesagt, geil, triumphiert ein Mustang-Pilot).
Und doch schlecht sich ein wenig wehmut und traurigkeit ein, da kann auch der Klang der hubraumstarken Motoren keine Frteude aufkommen lassen. Es heißt Abschied zu nehmen. Sie müssen wieder heim, die Wildpferde. Gezügelt geht es für die Mustangs Deutschland.
"Nicht traurig sein" - sagt der Trientna - "ist ja kein Abschied für immer. So eine sensationelle Truppe ist immer wieder herzlich willkommen."